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Der Ratgeber, wenn man ins Krankenhaus muss:
“Emotionale Kompetenz - Gehirnforschung und Lebenskunst”
Elsevier / Spektrum Akademischer Verlag
München 2004
ISBN 3-8274-1541-1
Das ethische Gehirn Der determinierte Wille und die eigene Verantwortung |
Freier oder determinierter Wille? Der schon jahrhunderte währende Disput zwischen Geistes- und Naturwissenschaften erfährt eine interessante Ergänzung, vielleicht die Lösung durch neue Erkenntnisse der emotionalen Psychologie.Der Begriff eines “eigenen Willens” wird eingeführt.Es wird hierzu gezeigt, dass das Gehirn in der Regel die Handlungsziele im Rahmen von Entscheidungsprozessen bildet. In sie gehen überaus viele Fakten und autobiografische Argumente ein. Der physikalische Begriff des Determinismus gilt zwar auch hier, erfährt aber eine gewaltige Erweiterung und kann daher auch bei allen rechtlichen Erwägungen weit in den Hintergrund treten. Andererseits wird der Verantwortung eine herausragende Bedeutung zugemessen. Daraus ergeben sich wichtige Folgerungen für die Strafjustiz.
Spektrum Akademischer Verlag/Springer, Heidelberg 2009
ISBN 978-3-8274-2126-5
Einzelheiten finden Sie auch beim Humboldt-Verlag:
http://www.humboldt.de/products/Psychologie-Lebensgestaltung/Fuer-alle-Faelle/Burnout.html
Der Verlag zählte dies Buch mehrere Jahre zu seinen “Topsellern”.
“Emotionspsychologie im Krankenhaus, Ãœberlebenskunst für Ärzte, Pflegepersonal und Patienten”
wendet sich an alle Krankenhausmitarbeiter in patientennahen Berufen. Das Buch möchte einen doppelten Zweck erfüllen:
Zum einen gibt es einen Ãœberblick über die Psychologie der Emotionen und deren Mechanismen im Sinne eines Leitfadens. Die wichtigen Ergebnisse der modernen Forschung werden gegliedert dargestellt und gezielt für den Gebrauch in der praktischen Arbeit aufbereitet, ihre Hintergründe werden erklärt. Eventuelle “Lücken” im Wissen sollen ausgefüllt werden.
Zum anderen soll das Bluch aber auch eine nützliche Hilfe für den Klinikalltag sein. Grundgedanke ist, dass man die knappe Zeit, die heute nur noch für die menschliche Betreuung der Kranken wie auch für den Kontakt mit den Kollegen zur Verfügung steht, sinnvoller nutzen kann, wenn man die Zusammenhänge psychologischer Verhaltensweisen durchschaut und einkalkulieren kann. Jedes Missverständnis zwischen den handelnden Personen ist bedauerlich, viele sind sicher vermeidbar. Das Arbeitsklima könnte durch verständiges Verhalten massiv profitieren, der Einzelne könnte wichtige Lebensqualität gewinnen ,
Das Buch ist bewusst allgemeinverständlich geschrieben, sodass es auch jeder Laie mit Gewinn lesen kann. Die Gliederung des Buches soll darüber hinaus als logische und zeitgemäße Übersicht über das Fach Emotionspsychologie dienen können.
Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2008,
292 Seiten, EUR 19,95
ISBN 10: 3827420334
ISBN-13: 978-3-8274-2085-5
Auch als E-Book lieferbar:
pdf ISBN 987-3-86910-439-3
Burnout ist inzwischen eine Art Volkskrankheit. Man schätzt, dass es in Deutschland 10 bis 15 Millionen Betroffene gibt. So können in manchen Berufen (wie Lehrer oder Krankenpflegekräfte, aber auch in den Führungsetagen der Wirtschaft) bis zu einem Drittel der Mitarbeiter mehr oder weniger starke Symptome zeigen. Die Zielgruppe ist daher groß und wächst ständig, weil der Stress für den Einzelnen durch den Wandel der Zeitumstände wie Individualisierung und damit Isolierung, Unsicherheit der Arbeitsplätze und Zwang zu lebenslangem Lernen, ja sogar durch Arbeitslosigkeit erhöht wird. Meist finden sich Symptome und Beschwerden einer Stressreaktion. Aber der Prozess des "Verbrennens" der psychischen Kräfte kann bis zur Depression gehen, ist also sehr ernst zu nehmen und findet daher allgemeines Interesse.
Die schiere Menge der auf dem Markt befindlichen einschlägigen Abhandlungen lässt zunächst eine nochmalige Darstellung wenig attraktiv erscheinen. Bei Durchsicht einer Stichprobe der angebotenen Ratgeber stieß ich dann auf eine offensichtliche methodische Einseitigkeit: Kein Autor hat die Erkenntnisse der naturwissenschaftlich ausgerichteten modernen Emotionspsychologie berücksichtigt.
Warum schrieb ich auch noch ein Buch über Burnout?:
1. Es gibt zwei Richtungen der Psychologie: Im klassischen, geisteswissenschaftlich geprägten Zweig, aus dem auch die Soziologie hervorgegangen ist, werden zunächst Theorien und Begriffe erdacht. Sodann werden "empirisch", also mittels Fragebogen oder Interview (subjektive) Daten erhoben, die letztlich statistisch ausgewertet werden. Soweit ich eruieren konnte, fußen alle auf dem Markt befindlichen Ratgeber zum Burnout auf Forschungen nach diesem theoretisierenden Muster.
Demgegenüber versucht der naturwissenschaftlich ausgerichtete Zweig der Psychologie, harte Daten zu verwenden, also z. B. Ergebnisse von bildgebenden Gehirnuntersuchungen am gesunden Menschen, Befunde nach Gehirnverletzungen oder von Tierversuchen. Hieraus ergeben sich konkrete Zusammenhänge, die für den Laien besser verständlich sind.
2. In der Argumentation um Probleme des Burnout ist bislang fast nur in kognitiver Hinsicht, also über Reaktionen des Verstandes diskutiert worden. Es ist offenbar nie aufgefallen, dass die Fragebogen der Untersucher überwiegend auf die Gefühle des Betroffenen zielen. Überhaupt wird der ganze Krankheitsprozess zu spät erkannt, weil er sich eben im unbewussten, meist emotionalen Bereich abspielt. Die Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Untersuchungen ermöglichen gerade auch Erklärungen der emotionalen Problematik.
Hierdurch ergibt sich nicht nur die beachtliche Chance, das Problem zusätzlich aus einem bisher vernachlässigten Gesichtswinkel darzustellen, sondern Krankheit und Therapieansätze werden auch für den Laien besser nachvollziehbar, weil er seine eigene psychologische Lebenserfahrung einbringen kann.
Ziele:
Ich möchte den Betroffenen und ihren Angehörigen helfen: Schon bei der Berufswahl könnte man die Gefährdeten mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit identifizieren und sie verantwortlich beraten. Sollten irgendwann die ersten Symptome offensichtlich werden, könnte sich der Betroffene evtl. noch selbst helfen. Wenn später Defizite auftreten, sollte die Umgebung diese nicht nur richtig deuten können, sondern sollte auch um die persönliche Problematik des Ausbrennenden wissen und mit ihm verständig umgehen. Denn er wird nun seine Problematik zu verbergen oder zu umgehen versuchen, sofern er sie überhaupt noch zu erkennen vermag, und lehnt Hilfe meistens ab. Gute Aufklärung ist auch für den finalen, schweren Verlauf notwendig, in dem unbedingt und rechtzeitig fachliche Hilfe zugezogen werden muss und laienhafte Rettungsbemühungen eher kontraproduktiv wirken.
Schlütersche Verlagsgesellschaft Hannover
Humboldt-Verlag
Sept. 2011
ISBN 978-3-86910-323-5
Burnout
Erkennen, verhindern, Ãœberwinden
Die eigenen Emotionen steuern lernen
Wie neueste Erkenntnisse helfen
Der informierte Patient
Sie müssen ins Krankenhaus? Wer sich dort auskennt, hat weniger Stress. Mit weniger Stress und Angst werden Sie schneller gesund. |
Wer als Patient ins Krankenhaus muss, spürt mit einer gewissen Beklemmung, dass er nun in einer ungewohnten Welt ist mit eigenen Vorschriften, Gewohnheiten und Sachzwängen. Er kennt sich nicht aus, muss auf Unvorhergesehenes gefasst sein, vermutet Bedrohliches, macht Fehler. Unsicherheit ist da natürlich, Ängste sind nicht selten. Diese sind aber für eine Heilung nachweislich nachteilig. Schon deshalb ist rechtzeitige und umfassende Aufklärung über das, was den Kranken erwartet, zweckmäßig, und zwar nicht nur für diejenigen, denen die Krankenhausaufnahme bevorsteht, sondern auch für die, die schon eingeliefert worden sind und sich bereits zu orientieren suchen.
Information ist gut, Verständnis ist besser. Das Buch beantwortet deshalb nicht nur übliche Fragen, es bemüht sich, über vielerlei Hintergründe aufzuklären, die den Laien interessieren. Sie mögen im Sachlichen oder Psychologischen zu suchen sein. Die Kapitel des Buches zeichnen grob den Weg des Patienten vor, auf dem er Bekanntschaft mit seinem neuen Aufenthaltsort macht: Nach der Auswahl eines geeigneten Hauses und dem Kofferpacken werden Fragen bei der Aufnahme in der Verwaltung und auf der Station angesprochen. Weitere Abschnitte beschäftigen sich mit Aufgaben und Eigenheiten der Mitarbeiter. Schließlich kommen häufige Einzelheiten bei Untersuchung und Therapie zur Sprache. Auch Probleme nach der meist etwas vorzeitigen Entlassung werden berücksichtigt.
Das Krankenhaus sollte nicht mit einem Hotel verglichen werden, in dem man bedient wird. Es ist ein durchorganisierter Dienstleistungsbetrieb, in dessen Räderwerk der Kranke eingefügt wird, und in dem man ständig auf Notfälle und andere Ausnahmen Rücksicht nehmen muss. Das erfordert Verständnis von allen Beteiligten. So mag das Buch auch hilfreich sein für nur mittelbar betroffene Verwandte und Begleitpersonen.
epubli-Verlag
epubli GmbH Berlin
Sept 2012
ISBN 978-3-8442-3259-2
Auch als E-Book lieferbar:
ISBN 978-3-8442-3258-5
Zum Thema Emotionen und emotionale Kompetenz (im weiteren Sinne) habe ich bislang vier Bücher geschrieben:
Ãœbersicht
Der erfolgreiche Berater
“Emotionale Kompetenz, Gehirnforschung und Lebenskunst”
liegt jetzt in kartonierter Form und damit deutlich preiswerter vor.
Das Buch versucht, die interessanten Informationen über unsere Emotionen, die in den letzten beiden Jahrzehnten erhoben wurden, mit Hintergrundwissen zu ergänzen und in den Kontext dessen, was jeder aim Rahmen seiner Alltagspsychologie kennt, einzustellen. Daraus ergeben sich dann Ratschläge für Verhaltensmodifikationen, die der einzelne für sich oder Mitmenschen nutzen kann, sofern Bedarf erkennbar wird.
Prof. Dr. Wolfgang Seidel, Sindelfingen
Stichworte
Viele Stichworte wurden mehrfach behandelt . Zusätzliche Informationen erhält man durch anklicken von “ X”
Charakter
Einstellungen; X; X
Intelligenz; X; X
Optimismus; X; X
Selbstbeherrschung; X; X; X
Selbstkritik
Subjektivität, X; X
Verantwortung; X; X
Inhaltsverzeichnis
1.1 Emotionen
1.1.1 emotionale Intelligenz
1.2 emot. Kompetenz
1.2.1 Referat zur Kompetenz
1.3 Motivationen
1.3.1 Modulation
1.3.2 Charakter
1.4 Temperamente
2.1 Intelligenz
3.1 Burnout
3.1.1 Bo.Info
3.2 Lebensqualität
3.5 Freiheit wozu
3.6 freier Wille
3.7 Intelligenz
3.8 Lehrerseminar
3.10 medizinische Berufe
3.10.1 Empfehlung
3.11 Sozialpädagogik
5.1 Der Ratgeber
5.1.1 Inhaltsangabe
5.1.2 Pressespiegel
5.2 Krankenhaus
5.2.1 Inhaltsverzeichnis
5.2.2 Vorwort
5.2.3 Schlussbetrachtung
5.3 ethisches Gehirn
5.3.1 Leseprobe
5.3.2 Strafjustiz
5.4 Burnout
5.4.1 Schlusskapitel
5.4.2 Burnout Leseproben
5.5.1 Textproben
7 Kontakt
7.1 Impressum
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